Dauer der kieferorthopädischen Behandlung
Die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung richtet sich nach der Art der Fehlstellung, dem Schweregrad und dem Behandlungsziel. Ebenfalls wichtig ist die Mitarbeit des Kindes, vor allem bei herausnehmbaren Zahnspangen. Je gravierender die Fehlstellung ist, desto mehr Zeit nimmt prinzipiell die Korrektur in Anspruch.
Im Schnitt ist eine Behandlung im Milchzahngebiss nach etwa eineinhalb Jahren abgeschlossen. Iim Wechselgebiss dauert sie durchschnittlich drei Jahre. Bei sehr starken Kieferfehlstellungen kann gelegentlich ein nachfolgender kieferchirurgischer Eingriff im Erwachsenenalter notwendig sein.
Im Schnitt ist eine Behandlung im Milchzahngebiss nach etwa eineinhalb Jahren abgeschlossen. Iim Wechselgebiss dauert sie durchschnittlich drei Jahre. Bei sehr starken Kieferfehlstellungen kann gelegentlich ein nachfolgender kieferchirurgischer Eingriff im Erwachsenenalter notwendig sein.
Wie wird der Beginn der Therapie festgelegt?
Der Beginn einer kieferorthopädischen Therapie wird so geplant, dass die Behandlungsdauer möglichst kurz ist. Dabei spielen folgende Kriterien eine Rolle:
Art und Schweregrad der Fehlstellung: Zunächst wird geprüft, um welche Fehlstellung es sich handelt und wie stark sie ausgeprägt ist. Manchmal besteht das Risiko, dass sich die Fehlstellung weiter verschlechtert oder die Funktion der Zähne sowie das Sprachverhalten beeinträchtigt sind. Denn die Muskulatur und das weitere Kieferwachstum werden davon beeinflusst. In diesem Fall sollte die Therapie früher als gewöhnlich beginnen, gelegentlich schon im Milchzahngebiss.
Der Stand der Zahnentwicklung: Dabei wird darauf geachtet, welche Milchzähne bereits durch bleibende Zähne ersetzt worden sind. Es wird ein spezielles Röntgenbild (eine Panoramaaufnahme) erstellt, auf dem zu sehen ist, wie weit die bleibenden Zähne bzw. die Zahnwurzeln im Kiefer entwickelt sind und ob Weisheitszähne angelegt sind. Der Entwicklungsstand wird mit Normwerten verglichen. Wenn die Zahnentwicklung bei Ihrem Kind verspätet oder weiter als gewöhnlich ist, verschiebt sich entsprechend der Beginn der Behandlung.
Art und Schweregrad der Fehlstellung: Zunächst wird geprüft, um welche Fehlstellung es sich handelt und wie stark sie ausgeprägt ist. Manchmal besteht das Risiko, dass sich die Fehlstellung weiter verschlechtert oder die Funktion der Zähne sowie das Sprachverhalten beeinträchtigt sind. Denn die Muskulatur und das weitere Kieferwachstum werden davon beeinflusst. In diesem Fall sollte die Therapie früher als gewöhnlich beginnen, gelegentlich schon im Milchzahngebiss.
Der Stand der Zahnentwicklung: Dabei wird darauf geachtet, welche Milchzähne bereits durch bleibende Zähne ersetzt worden sind. Es wird ein spezielles Röntgenbild (eine Panoramaaufnahme) erstellt, auf dem zu sehen ist, wie weit die bleibenden Zähne bzw. die Zahnwurzeln im Kiefer entwickelt sind und ob Weisheitszähne angelegt sind. Der Entwicklungsstand wird mit Normwerten verglichen. Wenn die Zahnentwicklung bei Ihrem Kind verspätet oder weiter als gewöhnlich ist, verschiebt sich entsprechend der Beginn der Behandlung.
Der Stand des Knochenwachstums: Um das Wachstum des Kiefers möglichst gut auszunutzen, wird der pubertäre Wachstumsschub ermittelt. Das ist der Zeitraum, in dem sich das Kind stark entwickelt, bevor es ausgewachsen ist. Dazu werden Ihre Beobachtungen (wie schnell ist das Kind im letzten Jahr gewachsen?) und gegebenenfalls Handwurzelröntgenaufnahmen herangezogen. Eine solche Wachstumsanalyse ist ein wichtiger Bestandteil der Therapieplanung.
Das Alter und der Entwicklungsstand des Kindes: Ergänzend werden das Alter und der Entwicklungsstand des Kindes mit einbezogen. Das Kind muss in der Lage sein, mitzuarbeiten und beispielsweise mit daran denken, seine Zahnspange regelmäßig zu tragen. Daher werden meist keine Therapien durchgeführt, wenn sich kleine Kinder noch in der "Trotzphase" befinden. Denn Motivation und Mitarbeit des Kindes sind notwendig, damit die Therapie erfolgreich verläuft.
Das Alter und der Entwicklungsstand des Kindes: Ergänzend werden das Alter und der Entwicklungsstand des Kindes mit einbezogen. Das Kind muss in der Lage sein, mitzuarbeiten und beispielsweise mit daran denken, seine Zahnspange regelmäßig zu tragen. Daher werden meist keine Therapien durchgeführt, wenn sich kleine Kinder noch in der "Trotzphase" befinden. Denn Motivation und Mitarbeit des Kindes sind notwendig, damit die Therapie erfolgreich verläuft.
Retention - Erhalt der korrigierten Zahnstellung
Ist die eigentliche Therapie abgeschlossen, folgt in aller Regel eine Retentionsphase, um das Behandlungsergebnis dauerhaft zu erhalten. Ihrem Kind wird dazu eine herausnehmbare Haltespange (Retentionszahnspange) oder ein Retainer angepasst. Die Retentionsphase dauert je nach durchgeführter Korrektur bis zu mehrere Jahre.