Wie funktioniert die Kieferorthopädie?
Grundlage: Zahnwurzel und Haltefasern
Die Zahnwurzel ist nicht direkt mit dem Kieferknochen verwachsen, sondern über Haltefasern mit dem Knochen verbunden.
Zähne sind somit fest und gleichzeitig etwas beweglich im Kiefer verankert. Diese Haltefasern dienen quasi als "Stoßdämpfer". Sie gleichen z. B. Druck aus, der bei Kauen auf die Zähne einwirkt. Das schützt die Zähne und den Kieferknochen vor Schäden durch zu große Krafteinwirkung.
Zähne sind somit fest und gleichzeitig etwas beweglich im Kiefer verankert. Diese Haltefasern dienen quasi als "Stoßdämpfer". Sie gleichen z. B. Druck aus, der bei Kauen auf die Zähne einwirkt. Das schützt die Zähne und den Kieferknochen vor Schäden durch zu große Krafteinwirkung.
Umbauprozesse durch Druck
Über eine Zahnspange - egal ob fest oder herausnehmbar - wird über eine längere Zeit Druck auf den Zahn und die Haltefasern ausgeübt. Die Haltefasern werden an der einen Seite zusammengedrückt (Druckzone).
Dort wird der Kieferknochen im Laufe der Zeit etwas abgebaut. An der anderen Seite werden die Haltefasern gedehnt (Zugzone). Das regt den Körper an, neue Knochensubstanz zu bilden. So werden die Zähne nach und nach in die gewünschte Richtung verschoben bzw. ändern ihre Position wie vorgesehen.
Dort wird der Kieferknochen im Laufe der Zeit etwas abgebaut. An der anderen Seite werden die Haltefasern gedehnt (Zugzone). Das regt den Körper an, neue Knochensubstanz zu bilden. So werden die Zähne nach und nach in die gewünschte Richtung verschoben bzw. ändern ihre Position wie vorgesehen.