Kieferchirurgie
Bei einer kombinierten kieferorthopädischen-kieferchirurgischen Behandlung wird die Stellung der Zähne durch eine feste Zahnspange korrigiert und die Kieferfehlstellung durch einen chirurgischen Eingriff behandelt. Bei gravierenden Kieferfehlstellungen ist eine kombinierte kieferorthopädische-kieferchirurgische Behandlung notwendig.
Beginnt die kieferorthopädische Therapie bereits im Kindesalter, ist ein anschließender chirurgischer Eingriff nur selten erforderlich. Durch herausnehmbare Zahnspangen wird das Wachstum der Kiefer in der Regel bereits ausreichend beeinflusst. Nur bei sehr ausgeprägten Fehlstellungen, z. B. wenn der Unterkiefer im Verhältnis zum Oberkiefer extrem zu groß ist (Vorbiss - Mandibuläre Prognathie), kann ein kieferchirurgischer Eingriff unumgänglich sein. Er wird erst im Erwachsenenalter durchgeführt, wenn der Kieferknochen ausgewachsen ist.
Beginnt die kieferorthopädische Therapie bereits im Kindesalter, ist ein anschließender chirurgischer Eingriff nur selten erforderlich. Durch herausnehmbare Zahnspangen wird das Wachstum der Kiefer in der Regel bereits ausreichend beeinflusst. Nur bei sehr ausgeprägten Fehlstellungen, z. B. wenn der Unterkiefer im Verhältnis zum Oberkiefer extrem zu groß ist (Vorbiss - Mandibuläre Prognathie), kann ein kieferchirurgischer Eingriff unumgänglich sein. Er wird erst im Erwachsenenalter durchgeführt, wenn der Kieferknochen ausgewachsen ist.
Bei Kieferfehlstellungen im Erwachsenenalter
Bei Erwachsenen wird fast immer eine kombinierte kieferorthopädische-kieferchirurgische Behandlung durchgeführt, um Kieferfehlstellungen langfristig zu korrigieren. Denn da der Kieferknochen ausgewachsen ist, lässt er sich durch Zahnspangen nicht mehr beeinflussen.
Ablauf der Behandlung
Die kombinierte kieferorthopädische-kieferchirurgische Behandlung bei Erwachsenen dauert in der Regel etwa drei bis vier Jahre. Das Kieferwachstum muss abgeschlossen sein. Bei jüngeren Patienten wird dies gegebenenfalls mit einer Handwurzelaufnahme überprüft.
1. Vorbereitung: feste Zahnspange: Zunächst wird eine feste Zahnspange eingesetzt, mit der die Zahnstellung korrigiert wird. Außerdem wird die Muskulatur auf die neue, korrigierte Kieferstellung vorbereitet. Dazu wird in der Regel eine Aufbissschiene angepasst oder ein Training der Mundmuskulatur bei einem Physiotherapeuten durchgeführt. Liegen Kiefergelenksprobleme vor (z. B. Knacken, Schmerzen, eingeschränkte Mundöffnung), sollten diese vorab behandelt werden.
Ablauf der Behandlung
Die kombinierte kieferorthopädische-kieferchirurgische Behandlung bei Erwachsenen dauert in der Regel etwa drei bis vier Jahre. Das Kieferwachstum muss abgeschlossen sein. Bei jüngeren Patienten wird dies gegebenenfalls mit einer Handwurzelaufnahme überprüft.
1. Vorbereitung: feste Zahnspange: Zunächst wird eine feste Zahnspange eingesetzt, mit der die Zahnstellung korrigiert wird. Außerdem wird die Muskulatur auf die neue, korrigierte Kieferstellung vorbereitet. Dazu wird in der Regel eine Aufbissschiene angepasst oder ein Training der Mundmuskulatur bei einem Physiotherapeuten durchgeführt. Liegen Kiefergelenksprobleme vor (z. B. Knacken, Schmerzen, eingeschränkte Mundöffnung), sollten diese vorab behandelt werden.